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Hochschule für Landwirtschaft braucht neue Trägerschaft



SHL Viventa

04.08.2008, Die Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft SHL in Zollikofen wird getragen von einem Konkordat aller Kantone und Liechtensteins. Diese Trägerschaft passt mittelfristig nicht mehr in die kantonal strukturierte Bildungslandschaft. Nun hat der Konkordatsrat die Auflösung des Konkordats in die Wege geleitet. Als neue Trägerschaft steht die Übernahme der SHL durch den Kanton Bern und die vollständige Integration in die Berner Fachhochschule im Vordergrund. Aber auch ein allfälliger Zusammenschluss mit den eidgenössischen landwirtschaftlichen Forschungsanstalten und den Beratungszentralen ist eine Option.


Seit ihrer Gründung vor über vierzig Jahren wird die Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft SHL in Zollikofen von einem Konkordat aller Schweizer Kantone und Liechtensteins getragen. Doch mit dem neuen Fachhochschulgesetz wurde die Schweizerische Bildungslandschaft grundsätzlich umgekrempelt. Fast alle Universitäten und Fachhochschulen sind heute kantonal getragen. Das soll bald auch für die SHL gelten, die administrativ bereits seit über zehn Jahren der Berner Fachhochschule BFH angegliedert ist. In seiner Sitzung vom 3. Juli 2008 hat der Konkordatsrat der SHL einen ersten Schritt zur Auflösung des Konkordats getan.

Integration in Berner Fachhochschule im Vordergrund Die SHL trifft in der Folge alle nötigen Massnahmen zur so genannten Kantonalisierung und zur vollständigen Integration in die Berner Fachhochschule. Die Verhandlungen zwischen Konkordat und Kanton Bern über die detaillierten Übernahmebedingungen sollen innert Jahresfrist zu einem konkreten Vorschlag führen. Die Kantonalisierung setzt die Zustimmung der Kantonsregierung und des Berner Grossen Rats voraus. Die Auflösung des Konkordats muss ausserdem von jedem einzelnen Mitglied beschlossen werden. Wenn alle Bedingungen eines Trägerschaftswechsels bekannt sind, wird der Konkordatsrat über dessen Umsetzung entscheiden. Ein Wechsel dürfte voraussichtlich 2012 vollzogen werden. Bei einer Kantonalisierung geht die Verantwortung für die strategische und finanzielle Führung der SHL an die zuständigen Organe des Kantons Bern und der Berner Fachhochschule über.

Zusammenschluss auf eidgenössischer Ebene als Option Als alternative Option für die künftige Trägerschaft wird auch der Zusammenschluss der SHL mit den eidgenössischen Forschungsanstalten Agroscope/Nationalgestüt und mit der Beratungsorganisation Agridea im 2 Auge behalten. Diese Idee hat kürzlich eine vom Bundesamt für Landwirtschaft eingesetzte Arbeitsgruppe skizziert. Ziel der neuen Institution wäre es, die Bildung, Forschung und Beratung in den Bereichen Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung auf hohem Niveau zu vereinen. Diese Option ist von politischen Entscheiden auf nationaler Ebene abhängig. Der Verwaltungsrat und die Direktion prüfen diese Alternative zur Kantonalisierung, sofern sie rechtzeitig konkrete Konturen annimmt.

Kontinuierliches Wachstum erfordert Erweiterungsbau Der Konkordatsrat ist sich darin einig, dass durch den Wechsel der Trägerschaft die Leistungen der SHL nicht beeinträchtigt werden dürfen. Man will auch in Zukunft eine starke, leistungsfähige SHL. Dies betrifft auch den geplanten Erweiterungsbau auf dem Campus in Zollikofen: Das neue Gebäude ist dringend notwendig, um die stark steigende Zahl von Studierenden und Mitarbeitenden aufnehmen zu können und um kostengünstig und zeitgemäss unterrichten zu können. Den endgültigen Entscheid über die Ausführung des Baus wird der Konkordatsrat nach der Klärung noch offener Fragen über die Finanzierung treffen.

Die Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft bietet drei in ihrer Form einzigartige Bachelor-Studiengänge in Land- und Forstwirtschaft sowie Food Science & Management an. Ein Master-Studiengang soll 2009 gestartet werden. Dank den ausgezeichneten Berufsaussichten der Absolventinnen und Absolventen und dank neuer Studienschwerpunkte wie zum Beispiel Pferdewissenschaften erfreut sich die SHL eines grossen Zulaufs. Auf September 2008 werden rund 150 neue Studierende erwartet, mit zehn Prozent mehr als im Vorjahr ein neuer Höchststand.



Über SHL Viventa:

Wir heissen Sie ganz herzlich an der SHL in Zollikofen willkommen. Sei dies als zukünftige Studentin bzw. Student, als Forschungspartner oder als Nachfrager von Dienstleistungen oder Weiterbildungen. Die SHL bietet Ihnen in den Bereichen Landwirtschaft, Forstwirtschaft sowie Lebensmittelverarbeitung ein auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtetes Angebot.

Rund 100 hochqualifizierte Dozentinnen und Dozenten, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Assistentinnen und Assistenten bilden die Grundlage dazu. Bei Bedarf kann die SHL zudem auf ein weltweites Netzwerk zugreifen.

Die SHL wächst und entwickelt sich laufend weiter: Nach dem Studierendenrekord vom letzten Jahr zeichnet sich auch für das kommende Studienjahr eine erneute Zunahme der Anmeldungen ab. Dies ist wohl vor allem auf das erweiterte Angebot zurückzuführen. Der Studiengang der Lebensmitteltechnologie wurde völlig neu konzipiert. Neben der Milchverarbeitung vermittelt er neu viel breitere Kenntnisse entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Nahrungsmitteln bis zum Ladentisch. Im Bachelorstudiengang Agronomie steht neu der Studienschwerpunkt (Major) in Pferdewissenschaften zur Wahl. Und im September 2008 startet der neue Masterstudiengang Life Sciences.

Gemeinsam mit unseren Forschungspartnern werden im Rahmen des Instituts SHLexpertise verschiedenste Forschungsprojekte durchgeführt. In rund 20 Ländern der Erde werden Dienstleistungen durch hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SHL erbracht und in der Schweiz bieten wir ein attraktives Weiterbildungsprogramm an.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Hochschule für Landwirtschaft braucht neue Trägerschaft ---


Weitere Informationen und Links:
 SHL Viventa (Firmenporträt)

 Artikel 'Hochschule für Landwirtschaft braucht neue Trägerschaft...' auf Swiss-Press.com





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