Tobias Bollenbach, seit 2010 Assistant Professor am Institute of Science and Technology Austria (IST Austria), wurde dieser Tage mit einem Förderpreis des Human Frontier Science Program (HFSP) ausgezeichnet. Dieser Preis ist explizit für neue Kooperationen zwischen Forschungsteams aus verschiedenen Ländern gedacht. Zusammen mit drei internationalen Partnern wird der Biophysiker an “Revealing the fundamental limits of cell growth” arbeiten, wie der Titel im Projektantrag lautet. Der Gesamtbetrag für Måns Ehrenberg (Universität Uppsala, Schweden), Johan Paulsson (Harvard Medical School, Boston, USA), Erdal Toprak (Sabanci Universität, Istanbul, Türkei) und Tobias Bollenbach beträgt US-$ 450.000 pro Jahr. Die Gesamtdauer des sogenannten Program Grants beläuft sich auf drei Jahre.
Das Human Frontier Science Program unterstützt gezielt Pionierforschung in den Life Sciences. Die kompetitiv einzuwerbenden Stipendien gelten im Bereich der Life Sciences als besonders renommiert. Dieses Jahr wurden 10 Young Investigator Grants und 23 Programm Grants aus insgesamt mehr als 700 Absichtserklärungen und schließlich 94 Bewerbungen ausgewählt.
Tobias Bollenbach, ein deutscher Staatsbürger geboren 1978, studierte Physik an der Universität Göttingen und absolvierte sein Master-Studium in Nuklearer Astrophysik an der Michigan State University. Bollenbach wechselte dann in das Feld der Biophysik. In seiner Doktorarbeit entwickelte er theoretische Ansätze, um den Transport von Morphogenen im Gewebe zu beschreiben. Als Postdoc entwickelte er experimentelle und theoretische Versuche, um die mikrobielle Genregulation in Reaktion auf Medikamente zu untersuchen.
Im Jahr 2010 kam Tobias Bollenbach als Assistant Professor an das IST Austria. Bollenbach und seine Gruppe erforschen, wie Zellen auf Signale ihrer Umgebung reagieren, indem die Zellen die Expression ihrer Gene modifizieren. Das langfristige Ziel ist es, ein tieferes, quantitatives Verständnis der Beziehung zwischen den Signalen in der Umgebung der Zelle und der Verarbeitung von Informationen und sonstigen Ereignissen, die sie innerhalb der Zellen auslösen, zu gewinnen.
Der Präsident des IST Austria, Thomas Henzinger, gratulierte Bollenbach zu seinem Erfolg: "Das ist eine gute Nachricht und eine Bestätigung für die Arbeit von Tobias Bollenbach und für die Anziehung, die IST Austria auf viel versprechende junge Wissenschaftler ausübt. Dies lässt sich aus der Liste der bisherigen HFSP Preisträger am IST Austria ableiten; bislang wurden Michael Sixt und Gašper Tkacik mit Programm Grants, Harald Janovjak und Calin Guet mit Young Investigator Grants ausgezeichnet."
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Das Institute of Science and Technology (IST Austria) in Klosterneuburg ist ein Forschungsinstitut mit eigenem Promotionsrecht. Das 2009 eröffnete Institut widmet sich der Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, Mathematik und Computerwissenschaften. Das Institut beschäftigt ProfessorInnen nach einem Tenure-Track-Modell und Post-DoktorandInnen sowie Ph.D. StudentInnen in einer internationalen Graduate School.
Neben dem Bekenntnis zum Prinzip der Grundlagenforschung, die rein durch wissenschaftliche Neugier getrieben wird, hält das Institut die Rechte an allen resultierenden Entdeckungen und fördert deren Verwertung. Der erste Präsident ist Thomas Henzinger, ein renommierter Computerwissenschaftler und vormals Professor der University of California in Berkeley, USA, und der EPFL in Lausanne, Schweiz.
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